5. April 2024
Die Hochbeet-Saison ist eröffnet
Gemeinsam mit einigen Kindern und Anwohnern aus dem Quartier hat Ackercoach Romain Elleboudt – mit tatkräftiger Unterstützung des PuR-Nachbarschaftstreffs und der HWB – die Hochbeete im Albert-Schweitzer-Quartier für die noch junge Gartensaison vorbereitet: Der Wintermulch und etliche Säcke frisches Substrat wurden in den Boden der Beete eingearbeitet. So kann er im Sommer das Gießwasser besser speichern. Damit auch in diesem Jahr die Saat aufgeht und Gemüse, Kräuter und Salat gut gedeihen, wird der Ackercoach die Gärtnerinnen und Gärtner wieder regelmäßig mit Rat und Tat unterstützen. Für die Kinder, die immer mit viel Spaß und Eifer bei der Gartenarbeit dabei sind, wird es nebenher sicher auch wieder einiges über die Natur und gesunde Ernährung zu lernen geben. Eine Anwohnerin und ein Anwohner haben zum Start der Gartensaison Pflegepatenschaften übernommen. In Eigenregie wollen die beiden jeweils ein Hochbeet bestellen, pflegen und hoffentlich auch eigenes Gemüse ernten.
17. Mai 2024
Scharfe Ernte
Die jungen Gemüsepflanzen und der zarte Salat brauchen reichlich Wasser und die üppig sprießenden Kartoffeln etwas Pflege. Um ihre Wurzel- und Knollenbildung zu fördern, werden die jungen Kartoffelpflanzen noch einmal angehäufelt. Die Radieschen im Hochbeet nebenan haben sich prächtig entwickelt und können bereits geerntet werden. Die kleinen roten Knollen haben es ganz schön in sich, stellen die Gärtnerinnen und Gärtner bei der Verkostung fest: Sie sind deutlich schärfer als die eher faden Radieschen, die es im Supermarkt zu kaufen gibt.
31. Mai 2024
Gießen & Grillen
Neben Jäten und Gießen stand heute auch ein kleines Fest auf dem Gartenplan: Wie an vielen anderen Orten wurde im Albert-Schweitzer-Quartier der Tag der Nachbarn gefeiert. Der PuR-Nachbarschaftstreff hatte aus Anlass des bundesweiten Aktionstages den Grill angeheizt, Gemüse geschnippelt und fruchtige „Quartierslimonade“ gemischt. Auch wenn das Grillgemüse nicht in den Hochbeeten des Quartiers gewachsen ist, haben die auf dem Rost gegarten Champions, Kartoffeln, Paprika und Zucchini – verfeinert mit etwas geriebenem Parmesan – den Gästen ganz vorzüglich geschmeckt.
Der Tag der Nachbarn ist ein bundesweiter Aktionstag für nachbarschaftliches Miteinander. Seit 2018 ruft die nebenan.de Stiftung dazu auf, am letzten Freitag im Mai kleine und große Aktionen und Feste in der Nachbarschaft zu veranstalten. Jedes Jahr treffen sich am Aktionstag in ganz Deutschland hunderttausende Menschen, um ihre Nachbar:innen kennenzulernen, sich auszutauschen und gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen. Der Tag der Nachbarn bringt Menschen unabhängig von Herkunft, Alter, Religion oder sozialer Zugehörigkeit zusammen und stärkt so nachhaltig den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.
12. Juli 2024
Zucchiniverkostung & Regenwurmfütterung
In den letzten Wochen hatten wir perfektes Gartenwetter. Sonnenschein und kräftige Regengüsse sorgen dafür, dass es in den Hochbeeten rasant wächst und gedeiht. Die Zucchini, die Jamal in seinem Hochbeet gesät hat, sind üppig grün und haben gut angesetzt. Eine mächtige Sonnenblume thront über den Beeten. Ackercoach Romain hat zur heutigen Ackersprechstunde eine Kiste mit Setzlingen mitgebracht. Vorsichtig pflanzen die jungen Gärtnerinnen und Gärtner Salat, Tomaten und Basilikum in die Hochbeete. Die ersten zarten Möhren werden aus dem Boden gezogen, eine kugelrunde Zucchini von ihrem Stiel abgeschnitten, mit dem Messer in mundgerechte Stücke zerteilt und gleich verkostet: lecker. Vor dem nächsten Regenschauer wird noch schnell eine Mischung aus Rasenschnitt und trocknem Laub zwischen den Gemüsepflanzen verteilt. So wird nicht nur das Wachstum von unerwünschtem Unkraut unterdrückt, erklärt Ackercoach Romain, der Mulch ist auch „Futter“ für Regenwürmer und viele andere kleine Bodenlebewesen, die ihrerseits das Grünzeug zu Humus – also Nährstoffe fürs Gemüse – verdauen.
20. September 2024
Erntefest
In zwei Tagen ist kalendarischer Herbstanfang und die Garten- und Hochbeetsaison geht langsam zu Ende. Grund genug, Erntefest zu feiern. Statt gemeinsam an den Hochbeeten zu gärtnern, wurde heute gebastelt, gespielt und geplaudert; vor allem aber gab es leckere Dinge zu essen. Mariniertes Hähnchen, Geflügelwürstchen und buntes Gemüse brutzelten auf dem Grill einträchtig nebeneinander und Nachbarinnen und Nachbarn aus dem Quartier hatten Speisen aus ihren Herkunftsländern zubereitet. Auf dem Buffet standen türkischer Couscous-Salat, mit Reis gefüllte Wein- und Kohlblätter, Chingalsch, das sind tschetschenische Kürbisteigtaschen, und Winegret-Salat aus Roter Bete, Kartoffeln und Bohnen – so wie man ihn in der Ukraine am liebsten mag.
Bohnen schmecken aber nicht nur im Winegret-Salat. Auch zum Basteln sind die vielseitigen Hülsenfrüchte geeignet. Mit einem Akkuschrauber, einer Wäscheklammerkonstruktion als Halterung und etwas Geschick haben die Kinder weiße, rote, schwarze und bunt gescheckte Bohnen in Perlen verwandelt und zu schmucken Armbändern aufgefädelt.
8. November 2024
Winterruhe
Die Gartensaison ist zu Ende. Nach gut sechseinhalb Monaten voller gemeinsamer Gemüse-Erlebnisse haben die Nachbarschaftsgärtner aus dem Albert-Schweitzer-Quartier die Hochbeete in die Winterruhe geschickt. Hier und da warten noch die letzten gelben, roten und grünen Mangoldstängel und ein paar Strünke Palmkohl darauf, geerntet zu werden. In einem Beet, das nicht mit Laubmulch abgedeckt wurde, sprießt der erste Postelein – auch Winterportulak genannt. Diese eher unscheinbare Pflanze stammt ursprünglich aus Alaska und gedeiht selbst bei knackigem Frost. Im Salat oder Smoothie schmeckt Postelein wunderbar nussig und frisch.
Eigentlich wollten wir heute auch noch die Nistkästen aufhängen, die die Kinder im Nachbarschaftstreff gebaut hatten. Doch leider erwies sich unsere Leiter für das Vorhaben als ungeeignet. Nach dem ersten Kasten wurde die Aktion vertagt. Bis zum Start der nächsten Brutzeit im kommenden Frühjahr hängen alle Nisthilfen aber ganz bestimmt.
Hochbeet-Tagebuch 2024
5. April 2024
Die Hochbeet-Saison ist eröffnet
Gemeinsam mit einigen Kindern und Anwohnern aus dem Quartier hat Ackercoach Romain Elleboudt – mit tatkräftiger Unterstützung des PuR-Nachbarschaftstreffs und der HWB – die Hochbeete im Albert-Schweitzer-Quartier für die noch junge Gartensaison vorbereitet: Der Wintermulch und etliche Säcke frisches Substrat wurden in den Boden der Beete eingearbeitet. So kann er im Sommer das Gießwasser besser speichern. Damit auch in diesem Jahr die Saat aufgeht und Gemüse, Kräuter und Salat gut gedeihen, wird der Ackercoach die Gärtnerinnen und Gärtner wieder regelmäßig mit Rat und Tat unterstützen. Für die Kinder, die immer mit viel Spaß und Eifer bei der Gartenarbeit dabei sind, wird es nebenher sicher auch wieder einiges über die Natur und gesunde Ernährung zu lernen geben. Eine Anwohnerin und ein Anwohner haben zum Start der Gartensaison Pflegepatenschaften übernommen. In Eigenregie wollen die beiden jeweils ein Hochbeet bestellen, pflegen und hoffentlich auch eigenes Gemüse ernten.
17. Mai 2024
Scharfe Ernte
Die jungen Gemüsepflanzen und der zarte Salat brauchen reichlich Wasser und die üppig sprießenden Kartoffeln etwas Pflege. Um ihre Wurzel- und Knollenbildung zu fördern, werden die jungen Kartoffelpflanzen noch einmal angehäufelt. Die Radieschen im Hochbeet nebenan haben sich prächtig entwickelt und können bereits geerntet werden. Die kleinen roten Knollen haben es ganz schön in sich, stellen die Gärtnerinnen und Gärtner bei der Verkostung fest: Sie sind deutlich schärfer als die eher faden Radieschen, die es im Supermarkt zu kaufen gibt.
31. Mai 2024
Gießen & Grillen
Neben Jäten und Gießen stand heute auch ein kleines Fest auf dem Gartenplan: Wie an vielen anderen Orten wurde im Albert-Schweitzer-Quartier der Tag der Nachbarn gefeiert. Der PuR-Nachbarschaftstreff hatte aus Anlass des bundesweiten Aktionstages den Grill angeheizt, Gemüse geschnippelt und fruchtige „Quartierslimonade“ gemischt. Auch wenn das Grillgemüse nicht in den Hochbeeten des Quartiers gewachsen ist, haben die auf dem Rost gegarten Champions, Kartoffeln, Paprika und Zucchini – verfeinert mit etwas geriebenem Parmesan – den Gästen ganz vorzüglich geschmeckt.
Der Tag der Nachbarn ist ein bundesweiter Aktionstag für nachbarschaftliches Miteinander. Seit 2018 ruft die nebenan.de Stiftung dazu auf, am letzten Freitag im Mai kleine und große Aktionen und Feste in der Nachbarschaft zu veranstalten. Jedes Jahr treffen sich am Aktionstag in ganz Deutschland hunderttausende Menschen, um ihre Nachbar:innen kennenzulernen, sich auszutauschen und gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen. Der Tag der Nachbarn bringt Menschen unabhängig von Herkunft, Alter, Religion oder sozialer Zugehörigkeit zusammen und stärkt so nachhaltig den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.
12. Juli 2024
Zucchiniverkostung & Regenwurmfütterung
In den letzten Wochen hatten wir perfektes Gartenwetter. Sonnenschein und kräftige Regengüsse sorgen dafür, dass es in den Hochbeeten rasant wächst und gedeiht. Die Zucchini, die Jamal in seinem Hochbeet gesät hat, sind üppig grün und haben gut angesetzt. Eine mächtige Sonnenblume thront über den Beeten. Ackercoach Romain hat zur heutigen Ackersprechstunde eine Kiste mit Setzlingen mitgebracht. Vorsichtig pflanzen die jungen Gärtnerinnen und Gärtner Salat, Tomaten und Basilikum in die Hochbeete. Die ersten zarten Möhren werden aus dem Boden gezogen, eine kugelrunde Zucchini von ihrem Stiel abgeschnitten, mit dem Messer in mundgerechte Stücke zerteilt und gleich verkostet: lecker. Vor dem nächsten Regenschauer wird noch schnell eine Mischung aus Rasenschnitt und trocknem Laub zwischen den Gemüsepflanzen verteilt. So wird nicht nur das Wachstum von unerwünschtem Unkraut unterdrückt, erklärt Ackercoach Romain, der Mulch ist auch „Futter“ für Regenwürmer und viele andere kleine Bodenlebewesen, die ihrerseits das Grünzeug zu Humus – also Nährstoffe fürs Gemüse – verdauen.
20. September 2024
Erntefest
In zwei Tagen ist kalendarischer Herbstanfang und die Garten- und Hochbeetsaison geht langsam zu Ende. Grund genug, Erntefest zu feiern. Statt gemeinsam an den Hochbeeten zu gärtnern, wurde heute gebastelt, gespielt und geplaudert; vor allem aber gab es leckere Dinge zu essen. Mariniertes Hähnchen, Geflügelwürstchen und buntes Gemüse brutzelten auf dem Grill einträchtig nebeneinander und Nachbarinnen und Nachbarn aus dem Quartier hatten Speisen aus ihren Herkunftsländern zubereitet. Auf dem Buffet standen türkischer Couscous-Salat, mit Reis gefüllte Wein- und Kohlblätter, Chingalsch, das sind tschetschenische Kürbisteigtaschen, und Winegret-Salat aus Roter Bete, Kartoffeln und Bohnen – so wie man ihn in der Ukraine am liebsten mag.
Bohnen schmecken aber nicht nur im Winegret-Salat. Auch zum Basteln sind die vielseitigen Hülsenfrüchte geeignet. Mit Akkuschrauber, einer Wäscheklammerkonstruktion als Halterung und etwas Geschick haben die Kinder weiße, rote, schwarze und bunt gescheckte Bohnen in Perlen verwandelt und zu schmucken Armbändern aufgefädelt.
8. November 2024
Winterruhe
Die Gartensaison ist zu Ende. Nach gut sechseinhalb Monaten voller gemeinsamer Gemüse-Erlebnisse haben die Nachbarschaftsgärtner aus dem Albert-Schweitzer-Quartier die Hochbeete in die Winterruhe geschickt. Hier und da warten noch die letzten gelben, roten und grünen Mangoldstängel und ein paar Strünke Palmkohl darauf, geerntet zu werden. In einem Beet, das nicht mit Laubmulch abgedeckt wurde, sprießt der erste Postelein – auch Winterportulak genannt. Diese eher unscheinbare Pflanze stammt ursprünglich aus Alaska und gedeiht selbst bei knackigem Frost. Im Salat oder Smoothie schmeckt Postelein wunderbar nussig und frisch.
Eigentlich wollten wir heute auch noch die Nistkästen aufhängen, die die Kinder im Nachbarschaftstreff gebaut hatten. Doch leider erwies sich unsere Leiter für das Vorhaben als ungeeignet. Nach dem ersten Kasten wurde die Aktion vertagt. Bis zum Start der nächsten Brutzeit im kommenden Frühjahr hängen alle Nisthilfen aber ganz bestimmt.
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Montag: 8 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr
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