Kürbis, Radieschen & Co.
Auftakt zur ersten Hochbeetsaison im Albert-Schweitzer-Quartier
Gemeinsam mit dem PuR-Nachbarschaftstreff und unter fachkundiger Anleitung durch die Gartenprofis des Berliner Startups Ackerpause sind die Bewohnerinnen und Bewohner des Albert-Schweitzer-Quartiers in die erste Hochbeetsaison gestartet.
Im Rahmen der Quartiersentwicklung hat die HWB den Innenhof der Albert-Schweitzer-Straße 3-5 im letzten Jahr von einem Parkplatz in eine autofreie Grün- und Freizeitfläche umgewandelt. Neben neuen Spielgeräten und Outdoormöbeln wurden dort auch neun große Hochbeete aufgestellt, die von den Bewohnern des Quartiers in Eigenregie beackert werden können. Jeder Anwohner hat die Möglichkeit, in den Hochbeeten Gemüse oder Kräuter für die eigene Küche anzubauen und zu ernten.
Zum Auftakt der ersten Hochbeetsaison haben am diesjährigen „Tag der Nachbarn“ am 28. Mai zahlreiche Kinder und auch ein paar Erwachsene aus dem Quartier Tomaten, Zucchini, Gurken, Kohlrabi, Kürbis, Salat und Mais angepflanzt, Zwiebeln gesteckt und Radieschen gesät. Jungpflanzen und Saatgut sowie die notwendigen Gerätschaften fürs Gärtnern im Hochbeet hatte das Team von Ackerpause mitgebracht. Das auf gemeinschaftliches Gärtnern in der Stadt spezialisierte Berliner Startup wurde als Starthelfer für die erste Hochbeetsaison von der HWB engagiert. Die Gartenprofis begleiten und unterstützen die Gärtnerinnen und Gärtner aus dem Albert-Schweitzer-Quartier von der Saat bis zur Ernte.
Bis die ersten sonnengereiften Tomaten, knackigen Radieschen und Salatköpfe geerntet werden können, braucht es jetzt Geduld, etwas Pflege und vor allem regelmäßig Wasser. „Es wäre toll, wenn sich unter den Mieterinnen und Mietern einige Paten für die Hochbeete finden würden, die immer ein Auge darauf haben, dass alles gut wächst und gedeiht“, hofft HWB-Prokurist Olaf Glowatzki.
Auf den gegenwärtig noch in Bau befindlichen Grünanlagen und Freiflächen des Albert-Schweitzer-Quartiers wird die HWB weitere Hochbeete aufstellen. „Gemeinsam gärtnern und ernten stärkt die Nachbarschaft und die Identifikation mit dem Quartier“, ist Olaf Glowatzki überzeugt.